Sommerferien-Wissenstipp: Kleine Kräuterkunde – 3 Allerweltsarten mit Pfiff

Kleine Kräuterkunde von Pflanzen, die jeder kennen sollte:

 

Die Brennnessel

Die Brennnessel ist ja vor allem für ihre Brennhärchen bekannt, die bei Hautkontakt stark jucken.

Aber was viele nicht wissen, ist, dass es sich um eine tolle Pflanze mit vielen positiven Eigenschaften ist. So ist sie nicht nur essbar und man kann Tee oder Gemüse daraus machen, sondern hat auch heilende Eigenschaften. Beispiele hierfür wären ihre entzündungshemmende-, krampflösende- und schmerzlindernde Wirkung, bei richtiger Anwendung.

 

Das Gänseblümchen

Kaum ein Rasen, auf dem nicht auch Gänseblümchen vorkommen. Die Blumen richten ihre zarten Blühten immer Richtung Sonne aus und schließen sich bei Regen oder bei Nacht.

Vom Gänseblümchen ist fast alles genießbar und kann in der Wildkräuterküche gut verwendet werden. Beispiele hierfür wären: Salate, Gelees oder Kräuterquark. Auch Heilkräfte besitzt diese kleine Pflanze. So wirkt sie bei richtiger Anwendung: antibakteriell, pilzhemmend, fettsenkend usw.

Auch kann man Heilbäder, Salben und Tees daraus herstellen.

 

Die Wilde Möhre

Die Wilde Möhre ist die Urform der Karotte und kommt in vielen Wiesen, Brachen oder Wegrändern häufig vor.

Fast alle Pflanzenteile sind essbar, am besten kann man die Blätter zum Würzen verwenden, sowie die Wurzeln als Gemüse verarbeiten. Da die Wilde Möhre auch mit anderen ungenießbaren Pflanzen verwechselt werden kann, sollte immer darauf geschaut werden, ob in der Blütenmitte ein schwarzer Punkt zu erkennen ist. Dies ist ein sicheres Indiz, dass es sich tatsächlich um die Möhre handelt. Der Pflanze wird wohltuende Wirkung bei der Behandlung von Blähungen, Gallensteinen und Magenbeschwerden attestiert.

 

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